Schwierigkeit: 4
Kategorie: 4
4 Pässe Tour
Ort | KM | Höhe |
Gaichtpass | 17,04 km | 1074 m |
Warth | 72,62 km | 1481 m |
Lech | 79,79 km | 1439 m |
Flexenpass | 86,13 km | 1759 m |
Arlbergpass | 92,75 km | 1776 m |
Ziel: St. Anton | 99,96 km | 1306 m |
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Region | Tannheimer Tal - Tirol |
Tourname | 4 Pässe Tour |
Distanz | 99,96 km |
HM | 1401 hm |
Dauer | 04:19:20 h |
empf. Übersetzung | Kompakt 34/50 |
Anmerkung: |
Ein Perfekter Tag. Blauer Himmel und bereits um 9 Uhr schon angenehm warm. Um kurz nach 9 Uhr geht es von Schattwald durch das Tannheimer Tal und den Gaichtpass hinunter nach Weißenbach im Lechtal. Am Kreisverkehr rechts in das Lechtal Richtung Warth. Der starke Gegenwind im Tannheimer Tal machte mir ganz schön zu schaffen. Im Lechtal ist es vom Wind viel angenehmer. Die gut ausgebaute Bundesstraße verfügt über besten Asphalt. Hier rollt es sich sehr gut. Ich durchfahre einige schöne Ortschaften. Rechter Hand begleitet mich der Lech in seinem breiten Flußbett. Er schimmert kraftvoll grün. Nach ungefähr 55 Kilometern überholte mich meine Familie, die mich bis St. Anton im Auto begleiten wollte. Nach der Ortschaft Steeg fing es langsam an bergig zu werden. Ca. 8 Kilometer bergan signalisierte das Straßenschild. Es ging nach Warth hoch auf knapp 1400m. Die sehr breite Straße führt durch einen schwach beleuchteten Tunnel und einigen Galerien. Da ich diese Strecke bereits beim Alpencross gefahren bin, war ich auf diesen Streckanabschnitt vorbereitet. Ich montierte mir ein kleines Blinklickt an die Sattelstütze, damit ich vom nachfolgenden Verkehr rechtzeitig erkannt werde. Nach der Ausbaustraße schlängelt sich die Straße etwas hinunter. Man passiert das Vorarlberg-Schild. Jetzt ging es noch einmal kurz aber heftig bergan bis das Ortsschild Warth auftauchte. Hier machte ich erst einmal Pause und genoss die herrliche Bergwelt. Ich fuhr weiter nach Lech am Arlberg. Eine relativ schmale Straße führt direkt in den Ort hinein. Am Dorfbrunnen machte ich erneut Pause und befüllte meine Trinkflaschen. Noch einige Fotos und es ging weiter zum Flexenpass. Die Straße führt sehr lange durch Galerien, welche durch den Motorradverkehr sehr laut sind. Ich passierte die Geisterstadt Zürs. Hier ist nur im Winter Betrieb. Im Sommer sind die Luxushotels und Läden verschlossen. Kurz danach erreichte ich den Flexenpass. Am Flexenhäusel machte ich Pause. Leider ist mittwochs Ruhetag. Durch den Alpencross kannte ich das Flexenhäusel. Hier sollte man auf jeden Fall eine kleine Brotzeit zu sich nehmen. Der Wirt und die Aussicht sind einfach klasse. Gut gestärkt machte ich mich weiter durch die legendären Galerien am Flexenpass, die durch eine Ampel geregelt ist. Ich hatte Glück und konnte direkt durchfahren. Nach mir befand sich kein einziges Fahrzeug, so dass ich erst einmal in den Galerien noch Fotos schießen konnte. Nach dieser schönen Abfahrt durch die Galerien, mein Blinklicht schaltete ich erneut ein, gelangt man an die Abzweigung zum Arlbergpass. Es ging nun links, ca. 3 km den Arlbergpass hinauf. In St. Christoph ist die Passhöhe im knapp 1800m Höhe erreicht. Hier machte ich noch einige Fotos und begab mich auf die rasante Abfahrt nach St. Anton. Vorsicht Tunnels! In St. Anton angekommen, wartete ich auf dem Dorfplatz auf meine Familie, die kurz nach mir in St. Anton ankam. Ich zog mich am Auto kurz um, dann machten wir uns auf zu einem Kaffee. Ein großes Kuchenstück und einen Kaffee ließen mich wieder zu Kräften kommen. Nach einem Ortsbummel durch die vielen Sportläden, machten wir uns auf die Heimfahrt. Ein perfekter Tag mit einer perfekten Tour. |